Berlins Geschichte und seine Orte, seine urbane Poesie und seine beunruhigende Zukunft inspirieren die französische Sängerin zu ergreifenden Versen. Mélinée offenbart ihre Zweifel und ihren Spleen wie viele unterschiedliche Landschaftsbilder der Befindlichkeit, spricht über ihre Liebesabhängigkeiten, ihre Begegnung mit einem „Astronhomme“ oder zeichnet eindrucksvolles Bild von Tangotänzern…
Ihre Texte sind dicht und wohl gefeilt geschrieben, gleichzeitig persönlich und poetisch, von universeller Kraft.
In ihnen finden sich Hoffnung und Nostalgie, aber auch hintergründiger Witz und Humor, als passender
Kontrapunkt zur Melancholie. Das alles zusammen ergibt diese „mélankomische“ Welt, die ihr ganz eigen ist.
(Text Mélinée)